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Depression
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Depression

Depression

02.04.2017 08:36

Ist eine Krankheit


1. Depression – Krankheit zwischen Tabu und Tod

Die Krankheit ist trotz der hohen Anzahl an Betroffenen noch immer ein Tabuthema. Vor allem im Berufsleben werden Depressionen totgeschwiegen. Es herrscht die weit verbreitete Meinung, dass Menschen, die unter Depressionen leiden weniger belastbar, weniger stressresistent und damit auch weniger leistungsfähiger sind. Also wird nicht darüber geredet. Dabei zählen in Deutschland Depressionen zu den häufigsten Gründen für eine Berufsunfähigkeit.
Der Einzige, der es wirklich in der Hand hat sich aus diesem Loch der Antriebslosigkeit und Negativität zu befreien, ist der Betroffene selbst. Als Angehöriger bzw. Arzt kann man nur die Weichen stellen, Ratschläge erteilen und den Patienten unter die Arme greifen. Besiegen muss die Krankheit jeder für sich.
Die Diagnose wird allein nach Symptomen und Verlauf gestellt. Zur Behandlung der Depression werden normalerweise Antidepressiva eingesetzt, deren negative Auswirkungen sollte man dabei jedoch nicht außer Acht lassen. Bei Patienten mit Depression liegt die Rate der Medikamentenverweigerer bei 50 Prozent! Aufgrund der gravierenden Nebenwirkungen suchen viele Betroffene als auch deren Freunde und Verwandte nach alternativen Heilverfahren.
Bevor man beginnt eine Depression blind zu behandeln, sollte man sich erst über die Ursachen im Klaren sein. Es ist oftmals sinnvoller, direkt die Auslöser der Krankheit zu bekämpfen als lediglich die Symptome durch diverse Medikamente zu unterdrücken.

2. Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen einer Depression können unterschiedlichster Natur sein. Körperliche, genetische und psychische Aspekte spielen dabei eine Rolle. Auch können verschiedene Krankheiten, schwierige Lebenssituationen und akuter Stress dazu beitragen eine Depression zu bekommen. Viele, meist vermeintlich harmlose Faktoren ergeben in ihrer Komposition schließlich das komplexe Krankheitsbild. Die eindeutigen Ursachen sind bis heute jedoch noch nicht vollständig geklärt.
Körperliche Ursachen
Störung des Hirnstoffwechsels
Krankheiten (Parkinson, Tumore, Schilddrüsenunterfunktion etc.)
Hormonstörungen
dauernde Schmerzen
chronische Erkrankungen
schwerwiegende Infektionen (HIV)
Psychische Ursachen
Verlusterlebnisse (Trennung, Tod)
Traumatische Ereignisse (Missbrauch)
finanzielle Not
Konflikte in der Familie
soziale Isolation
Stress und psychischer Druck
Genetische Ursachen
Gen-Umwelt-Interaktionen
familiäre Häufung
erhöhtes Risiko durch Vererbung

3. Symptome einer Depression

Depressionen lassen sich häufig dadurch erkennen, dass man ständig frustriert ist und unrealistische Erwartungen an sich selbst stellt. Sie führen von normaler, durch Verlust oder Trauer ausgelöster Niedergeschlagenheit bis hin zu einer überwältigten Hoffnungslosigkeit. Es ist ein Gefühlszustand, der einhergeht mit übermäßigem Stress, welcher schließlich persönliche Motivationen, Denkweisen und Verhalten negativ beeinträchtigt. Depressionen können das Alltagsleben des Betroffenen stark beeinflussen.

Psychische Symptome

Gefühl des Versagens
Frustration
völlige innere Leere
Schuldgefühle
Gleichgültigkeit
Verspannungen
Vergesslichkeit
geringes Selbstwertgefühl
Unfähigkeit Dinge zu genießen
Verzweiflung
Hoffnungslosigkeit
Erhöhter Aggressivität
Physische Symptome
Andauernde Müdigkeit
Schlafstörungen
Häufige Erkältungen
Kopfschmerzen
Appetitlosigkeit
Erschöpfung
Konzentrationsschwierigkeiten
Drogenmissbrauch
vermehrtes Fehlen am Arbeitsplatz
Soziale Symptome
Rückzug aus der Gesellschaft
Ehe- und Familienprobleme
Einsamkeit

4. Vitalstofftherapie – natürliche & effektive Methode

Eine erfolgreiche Methode zur Vorbeugung als auch zur Unterstützung bei der Therapie von Depressionen ist die Vitalstofftherapie. Diese Behandlungsform ist ein wichtiger Teil der Ernährungsmedizin und dient zur optimalen Versorgung des Körpers mit allen relevanten Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Um den Bedarf an diesen wichtigen Nährstoffen zu decken, eignet sich die regelmäßige Einnahme eines natürlichen Vitalstoffkonzentrats. Vitalstoffe werden für alle lebensnotwendigen Zell- und Organfunktionen benötigt und spielen auch bei

Depressionen eine essentielle Rolle.

Das Institut für Vorsorge und moderne Vitalstoffmedizin beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem positiven Einfluss von Vitalstoffen auf Depressionen. Die bedeutendsten Vitalstoffe in Bezug auf die psychische Erkrankung werden im Folgenden vorgestellt.
Omega-3-Fettsäuren: Diese gelten als wichtiger Bestandteil einer anti-depressiven Therapie. Es wird angenommen, dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren die Verbindung zwischen den psychischen Symptomen und den häufig begleitend auftretenden körperlichen Symptomen herstellt.
L-Carnitin: Es reguliert die Ausschüttung der Neurotransmitter an den Nervenenden und erleichtert somit eine schulmedizinische medikamentöse Therapie von Depressionen.
B-Vitamine: Vitamin B1 ist wichtig für die Energieversorgung der Nervenzellen, für die Nervenreizleitung und die psychische Befindlichkeit. Vitamin B6 spielt eine bedeutende Rolle für die körpereigene Produktion von Serotonin und anderen Neurotransmittern. Bei älteren Menschen wirkt sich vor allem Vitamin B12 sehr positiv aus.
Folsäure:Eine Studie aus Boston zeigt bei 110 Patienten mit schweren Depressionen, dass die angewandten Medikamente bei hohem Folsäurespiegel im Blut deutlich besser wirken.
Vitamin C & D: Diese beiden Vitamine tragen zu einer verbesserten Funktion der Psyche bei. Vitamin D ist vor allem bei saisonalen Depressionen wichtig. Im Winter ist die körpereigene Vitamin-D-Produktion aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung extrem eingeschränkt.
Selen & Eisen: Diese beiden Vitalstoffe wirken dem Risiko entgegen, an einer Depression zu erkranken. Eisen fördert außerdem einen gesunden Schlaf und liefert den Zellen Energie.
Magnesium & Zink: Die regelmäßige Einnahme von Magnesium mindert das Ausmaß einer Depression. Der Mineralstoff Zink wirkt sich positiv auf den Therapieerfolg aus.
Nun ist es jedoch sehr wichtig, sich nicht auf nur einen einzelnen Vitalstoff zu konzentrieren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Vitalstoffe besser und effektiver wirken, wenn sie in Kombination miteinander eingenommen werden. Dabei sollte man stets auf ein Vitalstoffpräparat zurückgreifen, welches optimal dosiert ist und ausschließlich natürliche Substanzen beinhaltet.
Das Institut für Vorsorge und moderne Vitalstoffmedizin empfiehlt daher das Vitalstoffkonzentrat LaVita, da es alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundären Pflanzenstoffe enthält, einer wissenschaftlich empfohlenen Dosiermenge entspricht und zu 100% natürlich ist.

5. Tipps zur Prävention

Ernährung
Ernähren Sie sich gesund (regelmäßig Gemüse, Obst, oft Fisch, nur hochwertige Pflanzenöl etc.) und abwechslungsreich. Auch in stressigeren Zeiten sollten Sie sich möglichst ausgewogen ernähren. Außerdem sollten Sie Alkohol meiden und wenig bis gar nicht rauchen

Bewegung
Sorgen Sie für regelmäßigen körperlichen Ausgleich – Spaziergänge, Sport, Gymnastik. Bewegen Sie sich möglichst viel an der frischen Luft, das stärkt zusätzlich das Immunsystem.

Vitalstoffe
Seien Sie sich bewusst, wie wichtig ein ausgeglichener Vitalstoffhaushalt ist und verwenden Sie deshalb ein natürliches Vitalstoffkonzentrat u.a. mit Omega-3, L-Carnitin und den wichtigen B-Vitaminen. Tipp: Vitalstoffpräparate in Saftform kann der Körper deutlich besser verwerten als Pillen oder Pulver.

Lebensweise
Niemand ist perfekt und auch Sie dürfen Fehler machen. Versuchen Sie Fehler zu nutzen, um etwas daraus zu lernen. Verschwenden Sie Ihre Energie nicht mit Dingen oder Vorhaben, auf die Sie keinen Einfluss haben. Akzeptieren Sie Ihre eigenen Grenzen und stellen Sie nicht zu hohe Anforderungen an sich selbst.

Entspannung
Reduzieren Sie Stress indem Sie regelmäßig, mindestens einmal pro Woche in die Sauna gehen. Entspannungsübungen (z.B. Progressive Muskelentspannung) können den Stressabbau anregen und helfen wieder zu Kräften zu kommen.
Das Institut für Vorsorge und moderne Vitalstoffmedizin (VmV) beschäftigt sich mit alternativen Behandlungsformen, im Speziellen mit Vitalstoffen und deren Wirkung auf die verschiedenen Krankheiten. Es ist ein unabhängiges und freies Institut, welches nicht an Pharmakonzerne gebunden ist. Die Inhalte der Seite wurden ausschließlich von unserem Institut erstellt und dienen als allgemeine Informationsquelle.

Literaturverzeichnis
- Appleton KM et al. Updated systematic review and meta-analysis of the effects of n-3 long-chain polyunsaturated fatty acids on depressed mood. Am J Clin Nutr 2010;91(3):757-770.
- Jacka F et al. Association between magnesium intake and depression and anxiety in community-dwelling adults: the Hordaland Health study. Austr N Z J Psych 2009: 43:45-52.
- Levenson CW. Zinc – the new antidepressant? Nutr Rev 2006;6:39-42.
- Merete C et al. Vitamin B6 is assoiciated with depressive symptomatology in Massachusetts elders. J Am Coll Nutr 2006;27(3):421-427.
- Williams Al et al. The role for vitamin B6 as treatment for depression, a systematic review, Fam Pract 2005;22:532-537.

Quelle: Institut VmV Haftungsausschluss Impressum


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Kommentare

  • 25.03.2018 10:58

    Medikamentöse Therapie ist m.E. nur bedingt erfolgreich bei dieser Erkrankung, viel wichtiger ist die Aufmunterung und Einbeziehung des Erkrankten in den "normalen" Alltag, das Herausholen aus der mitunter gewählten Einsamkeit und das Aufzeigen von positiven Seiten des Lebens. Depressionen hat zudem jeder Mensch gelegentlich, denke ich, als Reaktion auf Lebensereignisse, der ständig Erkrankte findet jedoch aus dieser negativen Schleife des Lebens nicht mehr heraus.



  • 10.09.2017 14:08

    Eine wesentlich Rolle spielt auch, die eigenen Abstürze zu akzeptieren und
    weiter machen .....................
    Flora



  • 02.04.2017 16:02

    Danke für diesen sehr informativen Bericht.
    Vor kurzem hatten wir das Thema im St. Petri Männerkreis. Eine leitende Krankenschwester, die noch aktiv und speziell in dem Bereich tätig ist, leitete den Abend. Sie hatte die Überschrift Trotz(t) Demenz gewählt. Insbesondere für die Betreuer und Angehörigen von erkrankten Personen hatte sie aus meiner Sicht hervorragende Hilfsstellungen.
    Sie begann mit den Worten: als wir das noch tüddelig nannten.......
    Oftmals wollen erkrankte Personen ihre Erkrankung nicht akzeptieren. Gerade der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses ist ein Hinweis. Na ja, man kann ja mal was vergessen ... bis hin zu Gedächtnisstützen ... und letztlich völligem Gedächtnisverlust reicht die Palette.
    Kranke Personen fühlen sich allerdings wohl, wenn sie etwas erleben, was sie "von früher" kennen. Das kann Musik, Filme oder sogar die Einrichtung sein.

    Mondschein




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